FEPORID®

Die Produkte der DFE Chemie GmbH werden insbesondere in der Stahlindustrie eingesetzt. Das Kerngeschäft der DFE sind hochentwickelte Additive zur Verbesserung der Qualität und Effektivität beim Beizen von Stahl. Beizinhibitoren und Passivierungsmittel der FEPORID®-Serie haben sich dabei als hoch effizient und verlässlich erwiesen.

Beizen von Stahl und die Notwendigkeit von Inhibitoren

Beizen von Stahl

Beizen ist eine Oberflächenbehandlung zur Entfernung von Verunreinigungen auf der Oberfläche des Eisenmetalls. Solche Verunreinigungen können beispielsweise Verfärbungen, anorganische Verschmutzungen, Rost, Öl oder Zunder sein. Beim Beizen von z.B. Coils wird der Stahl in verdünnte Salz- oder Schwefelsäure eingetaucht. Ein Inhibitor wird beigefügt, um einen Säureangriff auf das zu reinigende Metall zu vermeiden. Nach der Beize findet ein Spülprozess statt, um die verbliebene Säure zu neutralisieren.

Inhibitor

Chemische Substanz, die einer anderen Substanz hinzugefügt wird, um eine chemische Reaktion zu verlangsamen oder um eine ungewollte chemische Veränderung zu vermeiden. Ein Inhibitor wird häufig beim Beizvorgang eingesetzt, um den Säureangriff auf das Grundmaterial zu minimieren, sobald der Zunder entfernt wurde. Er schützt die Oberfläche und optimiert die Verwertung der Säure.

Wirkung von FEPORID® Inhibitoren:

Bessere Oberflächenqualität des Stahls
  • gute Oberflächenrauigkeit
  • weniger ablösbare Oberflächenverunreinigungen (besseres Spülen)
  • weniger Oberflächenverfärbungen
Kostenreduktion
  • reduzierter Säureverbrauch
  • geringerer Masseverlust des Stahls
  • geringere Quantität an Nebenprodukten (z.B. Schlämme)